Voigtländer Nokton 75 mm 1:1.5 offiziell vorgestellt
Das es kommt ist schon länger klar. Nun hat Voigtländer das Nokton 75mm 1:1.5 VM Asph., aus seiner Vintage Line, offiziell angekündigt. Es löst das bisherige, sehr beliebte Heliar Classic 75mm 1:1.8 VM ab.
Gegenüber seines Vorgängers, ist das Nokton 75mm 1:1.5 VM mit Blende F1.5 etwas lichtstärker. Zwölf Blendenlamellen formen diese und ein wunderschönes Bokeh. Der gläserne Aufbau besteht aus insgesamt sieben Linsenelementen (inkl. asphärischer Linsenvergütung), welche in sechs Gruppen unterteilt sind. Das Gehäuse selbst besteht aus Vollmetall und bietet eine hervorragende Haptik.
Trotzdem ist es mit 62,8 x 63,3 Millimeter recht kompakt und bei einem Gewicht von 350 Grammm für ein Metallgehäuse, auch nicht sonderlich schwer.
Das Voigtländer 75 mm 1:1,5 Nokton ist zur Verwendung an Messucherkameras konstruiert. Dazu ist es mit einer hochpräzisen Entfernungsmesserkupplung ausgestattet. Die Scharfstellung erfolgt unabhängig der verwendeten Kamera, rein manuell und damit ohne Autofokus.
Angeboten wird Voigtländers Portraitobjektiv mit VM-Bajonett in den Farben schwarz und silber. Es ist kompatibel zu Leicas M-Mount. Mittels Adapter kann es auch an Systemkameras anderer Hersteller verwendet werden.
Schon ab 8. August 2019 soll das Nokton 75mm 1:1.5 VM erhältlich sein. Voigtländer spricht eine unverbindliche Preisempfehlung von 999,- Euro aus.