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Die besten APS-C-Systemkameras

In dieser Bestenliste führen wir dir aktuelle APS-C-System­kameras auf, die sich in einem be­lie­bi­gen Preis­be­reich be­we­gen. DSLMs mit Crop-Sensor im APS-C-Format haben eine ver­gleichs­weise klei­nere Sen­sor­fläche, als wie bei­spiels­weise Voll­for­mat­kameras. Dem­nach liegen die ein­zel­nen Bild­punkte näher bei­einan­der oder der Bild­sen­sor ist im all­ge­mei­nen weni­ger hoch­auf­lö­send.
Systemkameras mit APS-C Sensor werden von ver­schie­de­nen Her­stel­lern an­ge­bo­ten. Ganz vorne mit da­bei auch Kameras von Sony und Fuji­film. Auf den aktu­el­len Ver­gleichs­zeit­raum fal­len 8 von 34 Modelle. Dies ent­spricht einem Ge­samtan­teil von 24 Pro­zent aller neuen spie­gel­lo­sen Digi­tal­kameras mit Wechsel­ob­jek­tiv. Und das sind unsere Emp­feh­lun­gen für das Jahr 2025:

Top 8 Empfehlungen

  1. Fujifilm X-T50
  2. Fujifilm X-S20
  3. Nikon Z50 II
  4. Sony Alpha 6700
  5. Sony Alpha ZV-E10 II
  6. Fujifilm X-M5
  7. Canon EOS R50
  8. Canon EOS R100

Wissenswertes

Ursprünglich stammte das Advance Photo Sys­tem (kurz: APS) noch aus der Zeit der ana­lo­gen Foto­gra­fie. Es ent­sprach in etwa ⅓ des 35-mm-Klein­bild­for­mats. Nach Ein­zug der Digi­tal­kameras ver­schwan­den die APS-Filme je­doch all­mäh­lich vom Markt, ehe deren Weiter­ent­wick­lung gänz­lich ein­ge­stellt wurde.
Im Digitalzeitalter angekommen, sprach erst­malig Canon vom APS-Clas­sic-For­mat (kurz: APS-C), ehe auch andere Her­steller ihre Sen­soren in etwa glei­cher Größe so be­zeich­ne­ten. Nikon spricht haus­ei­gen auch vom DX-Format.

APS-C und weitere Sensorgrößen im Vergleich

Digitale APS-C-Sensoren haben ein Seiten­ver­hält­nis von 3:2. Gegen­über dem klas­si­schen Klein­bild liegt ihr Form­fak­tor bei rund 1,5. Ledig­lich Canon-DSLMs haben einen 1,6er Crop und fallen damit etwas kleiner aus. Nach­ste­hende Grafik ver­deut­licht den Größen­unter­schied, gängi­ger Sen­sor­größen heu­ti­ger spiegel­loser System­kameras im Vergleich:

SensorgrößenvergleichGrößenvergleich verschiedener Bildsensoren spiegelloser Systemkameras1"MFTAPS-CVollformatMittelformat

Gegenüber dem Vollformat ist die Sensor­fläche bei APS-C Kameras in etwa nur halb so groß. Mittel­for­mat­kameras haben sogar einen um etwa vier­mal größeren Bild­sensor ver­baut. Im Ver­gleich zum klei­neren Micro-Four-Thirds Stan­dard nimmt sich da­ge­gen nur wenig.

Crop-Faktor

Der Crop-Faktor von 1,5 bzw. 1,6 (bei APS-C System­kameras von Canon) ent­spricht einem klei­neren Bild­kreis, als wie beim Klein­bild­for­mat. Um den gleichen Bild­win­kel zu er­fas­sen, muss der Ab­stand zum Motiv er­höht oder eine klei­nere Brenn­weite ver­wen­det wer­den. So gleicht sich der Bild­aus­schnitt des FUJI­NON XF 56 mm F1.2 R an der Fuji­film X-T3 in etwa mit dem der Kom­bi­na­tion aus Canon RF 85 mm f/1.2 L USM DS und EOS RP.

Bedingt durch den kleineren Bild­kreis, nimmt äqui­va­lent die Schär­fen­tiefe zu. Dies macht DSLMs mit APS-C-Sensor ins­be­son­dere für Sport­foto­gra­fen interes­sant. Sie müssen weniger ab­blen­den und können so eine kür­zere Be­lich­tungs­zeit wählen.

Bildrauschen

APS-C-Digitalkameras wird nach­ge­sagt, dass sie mehr rau­schen, als die­je­ni­gen mit größerem Sen­sor. Dies mag nahe­liegen, so­fern von einer gleichen Auf­lösung aus­ge­gan­gen wird. Die klei­nere Sen­sor­fläche er­for­dert näher beiein­an­der­lie­gende Bild­punkte. An­hand von stär­keren Signal­über­la­ge­run­gen wird so das Bild­rau­schen be­güns­tigt. Dies aber längst nicht mehr in den Extre­men, wie noch in den Kinder­schuhen der digi­talen Sen­sor­tech­nik. So­wohl auf Hard­ware­seite, wie auch durch moder­nere Algo­rith­men, las­sen sich die Sig­nale 2025 sau­berer tren­nen und rausch­freier aus­wer­ten, als wie noch vor eini­gen Jahren.

Nichtsdestotrotz bedeutet jeder Fort­schritt bei Crop-Sensoren, auch gleich­zeitig eine aufs KB-Format so spie­gelnde Ver­bes­se­rung. Dies aber selbst für viele Pro­fi­fo­to­gra­fen in einem nicht mehr für sie so wirk­lich rele­van­ten Bereich.

Größe

Die geringeren Sensorabmessungen wirkt sich parallel auch auf die des Kamera­ge­häu­ses aus. APS-C-Bodys sind häu­fig etwas kom­pak­ter und weni­ger schwer, als die der spie­gel­losen Klein­bild­kameras. Darum werden sie auch gerne in der Street- oder Reise­foto­gra­fie genutzt. Idealer­weise mit einem Bild­sta­bi­li­sa­tor und GPS-Funktion.
Besonders interessant wird dies in Kom­bi­na­tion mit einem System­kamera­objek­tiv für Crop-Kameras. Durch Ver­zicht auf die Voll­for­mat­taug­lich­keit, können ent­spre­chende Opti­ken auch etwas klei­ner ge­fer­tigt wer­den, da sie schließ­lich nur einen ge­rin­ge­ren Bild­kreis be­die­nen müssen. Klei­ner be­deu­tet häu­fig eben­so leichter.

Häufig gestellte Fragen

  • Was ist die beste APS-C-System­kamera?

    Beste APS-C-System­kamera 2025 in unserem Gesamtranking ist die Fujifilm X-T50, gefolgt von der X-S20. Schau dir für wei­tere DSLM-Emp­feh­lun­gen unsere aktu­elle Besten­liste an.

  • Wie viel kostet eine gute APS-C-DSLM?

    Die unserer Meinung nach beste APS-C-System­kamera schlägt mit rund 1.500 Euro zu Buche. Weitere Empfehlungen sind ab 699 Euro (UVP) zu haben. Über unseren Preis­ver­gleich bist sogar du schon mit 499 Euro dabei. Im Durch­schnitt ist für ein gutes Kamera­modell jedoch mit ca. 1.100 Euro zu rechnen.

  • Welche Hersteller von APS-C-System­kameras sind zu empfehlen?

    Gemäß unserer Auswertung, stammen die besten APS-C-System­kameras aus dem Hause Fuji, Nikon, Sony und Canon.

  • Wie viel Megapixel sollte eine APS-C-DSLM haben?

    Die Sensoren der APS-C-DSLMs in unserer Besten­liste be­we­gen sich von ihrer Auflösung her zwischen 21 bis 41 Mil­lio­nen Bild­punkten. Unsere Emp­feh­lung – die Fujifilm X-T50 – löst mit 40.2 Mega­pixel auf. Im Durchschnitt liegt die Bild­auf­lö­sung bei rund 27 Mio. Pixel.